OPTIKEN – MODULAR AUFGEBAUT
Die Optiken sind wie die Maschinen modular aufgebaut um viele unterschiedliche Möglichkeiten anbieten zu können.
Neben der meist verwendeten Spotoptik sind auch andere Geometrien des Laserstrahl möglich wie Linie, Fläche, Ring oder mit DOEs (diffraktive optische Elemente) auch beliebige Konturen. Je nach Strahlform wird dann im Konturprozess oder simultanen Prozess gearbeitet.
Spezialversionen von Optiken sind die Kugel- und die Scanneroptik. Erstere erlaubt mit der rollenden Glaskugel die Bauteile auch zusammen zu drücken, so dass eine Spanneinheit nicht notwendig ist. Und mit dem Scanner ist das Bewegungssystem gerade in die Optik integriert.
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SPOTOPTIK – STANDARD FÜR KONTURPROZESS
Die einfachste und meist verwendete Optik ist die Spotoptik. Sie wird beim Konturprozess verwendet oder wenn ein Bauteil rotiert wird.
Standardmässig sind Spotdurchmesser von 0.5 – 3.0 mm erhältlich.
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LINIE – FÜR FLÄCHIGE SCHWEISSUNGEN UND MASKE
Mit einem zusätzlichen Mikrolinsenarray lässt sich aus eine Spot ein linienförmiger Laserstrahl erzeugen. Je nach Linsenkombination sind Linienlängen von 12-60 mm möglich.
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FLÄCHE – SIMULTAN EIN SCHUSS
Mit zwei gekreuzten Mikrolinsenarrays lässt sich ein homogenes Quadrat aus dem Laserstrahl erzeugen.
Grundsätzlich sind Kantenlängen bis 60 mm möglich. Da die maximale Laserleistung von 200 W schon über eine sehr grosse Fläche verteilt wird, sind aber nur kleinere Flächen sinnvoll anwendbar.
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RING – SIMULTANER PROZESSTYP
Die ringförmige Kontur für simultanes Schweissen in einem Laserschuss ist mit einem speziellen optischen Element einfach erzeugbar.
Mit unterschiedlichen Linsen sind unterschiedliche Durchmesser erreichbar bis rund 50 mm.
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KUGEL – ANDRUCK MIT OPTIK
Die Glaskugel fokussiert einerseits den Laserstrahl unmittelbar unterhalb der Kugel und drückt gleichzeitig auf die Bauteile durch die angeschlossene Druckluft.
Ein Teil der Druckluft entweicht laufend, so dass die Kugel möglichst spielfrei abrollen kann. Zusätzlich schützt die entweichende Druckluft die Kugel von Verunreinigungen und kühlt sie auch gleichzeitig.
Eine Optik besteht aus 3 verschiedenen Abschnitten:
- Faserstecker mit Kollimation des Laser zu einem parallelen Strahl – je nach Typ Linse mit unterschiedlichem Durchmesser
- Basiskörper in simpler Ausführung oder mit integrierter Messung der Laserleistung und optional Pyrometer für ein berührungsloses Temperatursignal (100-400 °C)
- Strahlformungselemente
Zusätzlich kann optional eine Mini-Kamera unten an der Optik montiert werden um den Prozess besser einrichten zu können oder zu beobachten.
Links Technologie
Typen Optiken
ProByLas AG
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